Referenzen – Auszüge
Rolf Andiel, 1991
„Du bist entweder ein Genie oder ein Scharlatan, auf alle Fälle ein Malschwein.“
Freie Presse, 1991 – Geborgenheit im Ursprünglichen
Die Bilder Bernhards sind in Farbe und Form gegossene Gedankengebäude. Der intellektuelle Zugang, dem sie ihre Entstehung verdanken, ist nicht einfach nachzuvollziehen, zumal Bernhard die Signien vergangener Kulturen zusammenbringt mit der Impulsivität von Abstraktionen, und den häufig nur angerissenen Konturen des Figurativen.
Die Sinne des Körpers zusammengefasst zur Energie – das sind verkürzt formuliert Weg und Wirkung in den Bildern des Malers Klaus Bernhard.
Freie Presse, 1993 – Abflug des Regenbogens aus der grauen Stadt
Er malt lauter Unruheherde … und bei der Landung des Regenbogens kommt es zum zentrifugalen Flug der Farben, zu einer malerischen Überschallsimulation.
Trierischer Volksfreund 1995 – Gegen das Alltagsgrau
Klaus Bernhard gibt keine räumlichen Dimensionen wieder, sondern erzeugt sie durch den Rhythmus der springenden Formen. Rhythmus, Bewegung … sind die Themen seiner Malerei. Oft transformiert er dabei mythologische Motive in energetisch aufgeladene, fast vibrierende Szenarien. … Zweifelslos ist die konsequente und eigenwillige Ausstellung sehenswert.
Rhein-Pfalz, 1999 – Girlanden wie aus Stahl
Diese Menschenbilder sind also zugleich tänzerisch dekorativ und auf rudimentäre Erkennbarkeit zurückgenommen. Man kann durch die Menschen hindurchsehen. Solche Abwesenheit von Körper erlebt der Betrachter zwiespältig als Vergeistigung und Leere. Es sind ambivalente Bilder von Menschen im Zwiespalt, die nicht zu sich selbst gekommen sind. Nur die Farbe ist uneingeschränkt appellativ und vital.
Rheinpfalz, 1999 – Unter dem Hakenkreuz
Er hat in dieser Zeit einen fröhlich und vital anmutenden Malstil entwickelt. Kräftige, leuchtende Farben, dynamische Kompositionen in angenehmer Harmonie.
Rheinpfalz 2008 – Auch das Böse kommt gut weg
Luzifer…im Bild durch gebrochene und scharfe Formen ausgedrückt, die aber in der Farbwirkung auf eine irritierend attraktive Art zusammenspielen.
Roger Willemsen, 2010
„Die Eigenständigkeit ihrer Arbeiten haben mich sehr beeindruckt.“
Konstanze und Norbert Illig, 2011
Klaus Bernhard gibt in seiner Malerei ganz im Sinne von Ernst Bloch einen Vorschein auf dieses utopische „Noch-Nicht“. Seine Malerei ist ein sich selbstbewusst behauptendes „Jetzt Doch Schon!“ dessen, was noch nicht ist, aber sein könnte. „Seestadt auf dem Lande einer unstatischen Zukunft“.
SWR, 2015 – Landesschau aktuell
Klaus Bernhard holt den Helden vom Sockel und stellt ihn mitten unter uns ohne ihn zu schmälern. … Den Gedanken im Kopf sind keine Grenzen gesetzt, die Botschaften laufen über wie die Bilder.
Nordkurier, 2017 – Zivilcourage kehrt zurück
Vier Tage lang geriet er mit Tusche, Stift und Aquarellfarben in einen künstlerischen Rausch, malte, aß, malte am Küchentisch seiner Wolkwitzer Gastgeber. Herausgekommen sind minimalistische, geradezu geometrisch anmutende Bilder – schwarze Striche und etwas Farbe auf weißem Papier, das Gegenständliche reduziert auf seine grundlegenden Formen und vielleicht gerade deshalb desto eindringlicher wirkend.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. Alle Bilder urheberrechtlich geschützt: © Sabine Bernhard
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